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Mattmanns Blues

Störche in Neuwartensleben
(Gemeindeverwaltung Schollene, 23.05.2011)

Die Störche kamen am Freitag den 13. nachmittags, landeten auf dem Schornstein der Scheune und äugten neugierig in den Hof. Das spielende Kind rief: „Mama, Papa, da sind Störche.“ Am Abend waren sie wieder weg, - schade.

Sonnabend Nachmittag erklang Klappern vom Schornstein und die beiden Störche turtelten emsig. Danach wurde der erste Zweig vom Totholzhaufen im Garten geholt und es erfolgte sozusagen die Grundsteinlegung für den Storchenhorst. Mittlerweile ist das Nest fertig, aber ob das Pärchen dieses Jahr noch brüten wird bleibt abzuwarten.
Das letzte mal brüteten Störche in Neuwartensleben mitte der 50er Jahre auf der Scheune von Erwin Koch, dann wurde diese abgerissen und die Störche kamen nicht mehr. In den 70er Jahren inspizierten schon einmal Störche jene Scheune, die nun ein Storchennest krönt. Nur machten sich die Störche damals wieder von dannen, wahrscheinlich, weil der Schornstein der Schlachte- und Waschküche noch benutzt wurde. Nun sind sie geblieben. Und Namen hat das Pärchen auch schon bekommen; - Otto und Grete. Wie das Ehepaar, welches damals Haus und Scheune errichtet hat.

Christian Koch

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